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14.04.2007
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Alain
Gaspoz wird Spielertrainer |
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Alain Gaspoz wird Ende Saison dem Profisport den Rücken
kehren. Der bald 37-jährige Verteidiger des FC Sion, der
für Benin, das Heimatland seiner Mutter, einige
Länderspiel absolviert hat, wird laut der Walliser
Tageszeitung «Nouvelliste» Spielertrainer des regionalen
Zweitligisten FC Bagnes.
Für
St. Gallen, Sion, Lugano, den FC Zürich, Servette und
Aarau bestritt Gaspoz über 200 Spiele in der NLA
respektive der Axpo Super League. Mit den Sittenern
wurde er drei Mal Cupsieger. |
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18.03.2007
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Kuljic verlässt Sion im
Streit |
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Der
FC Sion verliert per sofort seinen Topskorer Sanel
Kuljic (29). Der Österreicher hat seinen Vertrag mit dem
Walliser ASL-Verein fristlos gekündigt. Grund dafür sind
Zahlungen in der Höhe von 82'000 Franken, die Sion dem
Stürmer schulden soll.
Sanel Kuljic war als Torschützenkönig der
österreichischen Bundesliga zum FC Sion gestossen.
Kuljic steht diese Summe, die in zwei Raten (im Juli
2006 und Januar 2007) hätte bezahlt werden sollen, laut
eigenen Aussagen als Transfergeld zu.
Sions Präsident Christian Constantin erklärte jedoch,
dass Kuljic dieses Geld im vergangenen Sommer bereits
erhalten habe.
In
langen Verhandlungen erzielte Constantin mit dem Anwalt
von Kuljic nicht nur keine Einigung, der Architekt aus
Martigny ging sogar in die Gegenoffensive. «Ich fordere
von Kuljic 6000 Franken, die ich als Quellensteuer
entrichtet habe.»
Keine Freigabe
Die
fristlose Kündigung seines besten Torschützen (12
Saisontreffer) muss Constantin akzeptieren. «Dagegen
kann ich nichts machen.» Was er allerdings verhindern
will, ist ein Transfer Kuljics zu einem anderen Verein.
«Ich
werde die Freigabe in nächster Zeit ganz bestimmt nicht
erteilen.» Kuljic war im vergangenen Sommer als
Torschützenkönig der österreichischen Bundesliga von
Ried zum FC Sion gestossen. |
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19.02.2007
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Alberto Bigon übernimmt das Traineramt |
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Das
Trainerkarussell in Sitten dreht sich mit rasanter
Geschwindigkeit weiter. Heute wurde Gabet Chapuisat von
Präsident Christian Constantin entlassen.
Nachfolger wird der 60-jährige Italiener Alberto Bigon.
Er unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2008, wird
heute Dienstag den Spielern vorgestellt und am
Mittwochmorgen sein erstes Training leiten. Am kommenden
Sonntag im Heimspiel gegen den FC Basel steht die erste
Bewährungsprobe für den Rückkehrer an.
Mit
Bigon hat der exzentrische Präsident Christian
Constantin einen Coach zurück ins Wallis geholt, der für
die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte steht.
Im
August 1996 hatte der Italiener den entlassenen Michel
Decastel ersetzt und im darauffolgenden Frühjahr die
Meisterschaft und den Cup gewonnen. Nur drei Monate nach
dem historischen Erfolg wurde «Albertino» von Constantin
entlassen. Er hatte gegen Galatasaray Istanbul die
Qualifikation für die Champions League verpasst.
Seither verlief die Trainerkarriere von Bigon, der 1990
Napoli mit Diego Maradona zum italienischen «Scudetto»
führte, enttäuschend. Sowohl bei Perugia als auch bei
Olympiakos Piräus wurde er vorzeitig verabschiedet. |
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21.11.2006
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Gabet
Chapuisat übernimmt das Traineramt |
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47
Tage war er im Amt – und schon hat der
Sion-Präsi Christian Constantin auch
Marco Schällibaum weggeschleudert. Gabet
Chapuisat übernimmt! Sions
Trainerstuhl ist für jeden ein
Schleudersitz. Nestor Clausen musste dies
in dieser Saison bereits erfahren. Nun
auch «Vulkan» Marco Schällibaum (44).
Obwohl er mit dem Aufsteiger an 3. Stelle
klassiert ist.
Am Montag sassen CC und Schälli
stundenlang zusammen. Resultate der
Krisensitzung wurden keine kommentiert.
Schällibaum im BLICK. «Ich habe meinen
Standpunkt klargemacht und kann jederzeit
noch in den Spiegel schauen.» Doch seine
Standpunkte und die Resultate unter Schällibaum
– neben dem Cup-Out gegen YB (0:3 auf
Kunstrasen) gabs auch zwei empfindliche
Niederlagen in St. Gallen (1:5) und Basel
(1:3) – stimmten mit den Erwartungen des
selbstherrlichen Präsidenten wohl nicht
überein. Am Dienstagmorgen durfte der Zürcher
das Training nicht mehr leiten.
Constantins ernüchterndes Fazit: «Die
Resultate stimmten nicht, es war keine
Handschrift erkenntlich, und der Teamgeist
war in einem jämmerlichen Zustand.»
Und der neue Mann ist Gabet Chapuisat
(58), der Vater von Stéphane. Der Waadtländer
trainierte zuletzt Malley und Chênois in
der 1. Liga. Im Dezember 2002 war Papi
Chappi beim damaligen NLB-Verein Yverdon
entlassen worden. Constantin ist überzeugt
von den Fähigkeiten des Waadtländers. «Er
kann die Mannschaft sehr schnell wieder
aufrichten. Genau das brauchen wir in
dieser Situation.» In Sitten erhält
Chapuisat einen Vertrag bis Saisonende,
der verlängert wird, wenn die Walliser
einen Europacup-Platz erreichen.
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05.10.2006
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Marco
Schällibaum neuer Cheftrainer |
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Sion-Präsident
Christian Constantin hat die Katze aus dem
Sack gelassen: Der neue Trainer heisst Marco
Schällibaum. Der 44-Jährige folgt auf den
zurückgetretenen Nestor Clausen.
Constantin
präsentierte den neuen Trainer in der
TV-Sendung «Le Journal» auf TSR 1.
Constantin erklärte, dass Schällibaum körperlich
und geistig robust genug sei, um den harten
Job im Wallis ausführen zu können. «Schällibaum
ist ein Kämpfer, der sehr
resultatorientiert arbeitet. Deshalb ist er
für den FC Sion genau der richtige.»
Der Präsident stellte auch klar, was er vom
neuen Trainer für Resultate erwartet: «Das
ist kein Geheimnis: Wir möchten einen europäischen
Wettbewerb erreichen!»
Schällibaum, als Spieler bei GC, dem FCB
und Servette aktiv (31 Länderspiele),
begann seine Trainerkarriere Mitte der
neunziger Jahre in der ersten Liga beim FC
Nyon.
Seinen ersten Job in der obersten Liga hatte
der 44-Jährige in Basel, wo er Assistent
von Guy Mathez und später von Christian
Gross war.
Seine ersten Trainerposten in der
Nationalliga hatte er in der Saison
1999/2000, als der den damaligen B-Klub
Young Boys erst vor dem Abstieg in die erste
Liga bewahrte und dann sensationell in den
Uefacup führte. Nach einem ersten
Trainerjob in der obersten Spielklasse, beim
später konkurs gegangenen Servette Genf, übernahm
er letzte Saison den B-Ligisten Concordia
Basel, der den Vertrag mit Schällibaum nach
Saisonende aber nicht verlängerte. Seither
war er ohne Job.
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02.10.2006
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Christophe
Moulin übernimmt das Amt von Nestor Clausen |
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Nach
dem überraschenden Rücktritt von Nestor
Clausen hat der FC Sion Christophe Moulin
als Trainer ad interim engagiert. Moulin führte
die Walliser letzte Saison in die Axpo Super
League und zum Cupsieg und trat danach zurück.
Nestor
Clausen ist am Sonntag in der Pause der
Cup-Partie in La Chaux-de-Fonds (3:1-Sieg)
freiwillig zurückgetreten. Zu diesem
Zeitpunkt lagen die Walliser noch 0:1 in Rückstand.
Clausen habe dem Druck und den Anfoderungen,
die der FC Sion an einen Trainer stelle,
nicht mehr Stand gehalten, meinte Sion-Präsident
Christian Constantin zu den Gründen für
die überraschende Demission von Nestor
Clausen. Der Argentinier selber verweigerte
sämtliche Interviews und gab keine Auskunft
über seine Beweggründe. Weiter will
Constantin gehört haben, dass es bereits
erste Kontakte zwischen YB und Clausen gab.
Rücktritt in Pause, Abschied nach Spiel
Cupsieger Sion lag am Sonntag gegen La
Chaux-de-Fonds zur Pause nach einer ganz
schwachen Leistung mit 0:1 im Rückstand.
Das war für Clausen zu viel, er gab noch während
der Halbzeit seinen Rücktritt bekannt, Präsident
Constantin übernahm. Die Spieler hatten gemäss
Constantin geglaubt, Clausen habe das Team
mit seiner (ernst gemeinten) Aussage
lediglich aus der Lethargie reissen wollen.
Im zweiten Spielabschnitt sorgte der
eingewechselte Topskorer Sanel Kuljic mit
einem Hattrick doch noch für den Erfolg des
Favoriten. Clausen wars egal: Der
Weltmeister von 1986 verabschiedete sich
nach dem Spiel von Präsident Christian
Constantin.
Zufrieden mit der Arbeit
Der Rücktritt Clausens kommt überraschend.
Der frühere Spieler von Sion leistete beim
Aufsteiger seit seiner Ankunft im Sommer
hervorragende Arbeit. In der Super League
stehen die Walliser punktgleich mit GC an
der Tabellenspitze. «Ich selber war
eigentlich zufrieden mit der Arbeit, die er
geleistet hat. Mit dem Rücktritt hat er
mich auf dem falschen Fuss erwischt», sagte
Constantin. Nach dem Out im UEFA-Cup in
Leverkusen stärkte ihm Constantin in der Öffentlichkeit
den Rücken. Der mächtige Boss erachtete
das Scheitern gegen den Bundesligisten nicht
als Debakel, obwohl er im Sommer das Ziel
vorgegeben hatte, im Europacup zu überwintern.
«Es war nicht vorauszusehen, dass wir schon
so früh auf einen starken Gegner treffen würden»,
so Constantins milde Worte letzte Woche.
Clausen war Nachfolger von Christophe Moulin,
unter dem die Walliser Cupsieger wurden und
den Aufstieg in die Super League
realisierten.
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23.08.2006
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Tunesischer
Internationaler für den FC Sion |
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Aufsteiger
Sion reagiert auf die Verletzung von Tariq
Chihab und engagiert mit Adel Chedli einen
tunesischen Nati-Star.
Der 29-jährige Mittelfeldspieler soll die Lücke
schliessen, die der monatelang ausfallende
Chihab hinterlässt. Der in Frankreich
geborene und aufgewachsene Adel Chedli
(besitzt auch den französischen Pass) stand
in der letzten Saison im Kader des deutschen
Bundesligisten Nürnberg.
Allerdings brachte er es nur auf fünf Einsätze,
worauf sein bis 2007 laufender Vertrag in
der Sommerpause aufgelöst wurde. In der
Uefa-Cup-Qualifikation gegen Ried ist der
Afrikacup-Sieger von 2004, der an der WM in
Deutschland in allen drei Vorrundenpartien
Tunesiens von Beginn weg eingesetzt wurde,
noch nicht spielberechtigt. Im Optimalfall
wird Chedli am Wochenende im Swisscom Cup
gegen Naters für Sion debütieren.
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02.08.2006
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Sion
holt Mittelfeldspieler |
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Der in
die Axpo Super League aufgestiegene FC Sion
hat den Franzosen Ahmed Yahiaoui
verpflichtet. Der 19-jährige
Mittelfeldspieler, der in der vergangenen
Saison 16 Meisterschaftspartien für den
französischen Zweitligisten Istres
bestritt, war 2004 mit Frankreich
U17-Europameister geworden.
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17.07.2006
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Zwei
WM-Teilnehmer zum FC Sion |
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Zwei
Tage vor dem Saisonstart gegen die
Grasshoppers hat der FC Sion zwei Spieler
verpflichtet, die noch vor wenigen Wochen an
der WM in Deutschland im Einsatz standen:
Alvaro Saborio (24, 1.83m, 82kg), Stürmer
aus Costa Rica, kam absolvierte zwei
WM-Spiele gegen Polen und Ekuador sowie
Carlos Alfonso Kali (Bild, 28, 1.87m, 80kg),
Verteidiger aus Angola, der in den drei
Vorrundenspielen gegen Portugal, Mexiko und
Iran zum Einsatz gekommen war.
Alvaro Saborio spielte zuletzt fünf Jahre
bei Saprissa, dem besten Klub seines
Heimatlandes. Zudem absolvierte er bereits
25 Länderspiele für Costa Rica. Der
27-jährige Kali bestritt bislang 25 Länderspiele
für Angola. In der vergangenen Saison war
der 1,87 m grosse Innenverteidiger für
Barreirense in der zweiten portugiesischen
Division tätig. Kali hatte im letzten Jahr
eine sechsmonatige Sperre wegen Dopings
absitzen müssen.
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14.07.2006
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Virgile
Reset kommt von Lorient |
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Nach dem
Ivorer Mohamed Diallo und dem Portugiesen
Carlitos hat der FC Sion einen weiteren
Spieler verpflichtet: Virgile Reset. Mit 21
Jahren konnte der Franzose mit Lorient
soeben den Aufstieg in die höchste Liga
feiern. Während der letzten drei Saisons
kam er zu 43 Einsätzen in der L2 und
erzielte dabei fünf Tore. Reset
unterschrieb im Wallis einen
Vierjahresvertrag. Bis Ende Woche soll zudem
ein Stürmer aus Europa verpflichtet werden.
Die Besetzung des Postens des
Innenverteidigers ist delikater und die Abklärungen
für eine Neuverpfichtung werden wohl noch
einige Zeit in Anspruch nehmen.
Ausserdem hat Florian Berisha (16) seinen
ersten Profivertrag über fünf Jahre
unterzeichnet. Der linke Mittelfeldspieler
und Schweizer U-17-Internationale steht seit
Juli 2001 beim FC Sion in der Ausbildung.
Auch Klubs aus dem Ausland zeigten Interesse
am talentierten Junior.
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04.07.2006
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Harte
Strafe gegen Christian Constantin |
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Die
Vergangenheit hat Christian Constantin
eingeholt: Weil er einen Schiri attackiert
hatte, wurde der Boss von
Super-League-Aufsteiger Sion für 30
Monate gesperrt.
Die
Kontroll- und Strafkommission des
Schweizerischen Fussballverbandes hat den
streitbaren Vereinsboss wegen Tätlichkeiten
nach der Begegnung Kriens – Sion im
Dezember 2004 für zweieinhalb Jahre von
seinem Amt suspendiert und ihm zusätzlich
eine Busse in Höhe von 5000 Fr.
auferlegt.
Der Entscheid kann beim
Verbandssportgericht des SFV angefochten
werden. Der Walliser Klub hat bereits
angekündigt, dass Christian Constantin
Rekurs einlegen wird. Dieser hat
aufschiebende Wirkung zur Folge.
Constantin hatte nach der
Challenge-League-Partie dem Schiedsrichter
Markus von Känel absichtlich ein Bein
gestellt. Kurz darauf hatte Constantin
einem der beiden Linienrichter, die vor
aufgebrachten Sittener Fans in die Kabine
zu flüchten versuchten, von hinten noch
einen Tritt in die Genitalien verpasst.
Von Känel stürzte zu Boden und zog sich
dabei eine Brustkorbprellung zu.
Schiedsrichter-Assistent José Antonio
Gonzalez war infolge des Fusstritts während
rund fünf Minuten bewusstlos und erlitt
Verletzungen im Unterleib.
Gemäss der nun auferlegten Sperre muss
Constantin sein Amt beim Aufsteiger
niederlegen, darf während zweieinhalb
Jahren keinen sportlichen und
administrativen Verkehr mit dem Klub
unterhalten!
Dem Urteil des Verbandes war schon das
eines ordentlichen Gerichtes
vorhergegangen: Das Amtsstatthalteramt
hatte den Sion-Boss zu einer bedingten Gefängnisstrafe
von sechs Wochen verknurrt. Constantin
bestreitet die ihm zur Last gelegten Tätlichkeiten.
Er hat den Entscheid des
Amtsstatthalteramts Luzern angefochten.
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27.06.2006
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Paulo
Vogt verlässt den FC Sion |
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Trotz
eines bis 30. Juni 2008 laufenden Vertrages wird Paulo
Vogt (29) nicht mehr für den FC Sion spielen. Der Stürmer
aus Brasilien wechselt zu Mettalurg Donetsk, dem 7. der
letzten Meisterschaft in der Ukraine. Mit 25 Toren
beendete Paulo Vogt die Saison auf dem zweiten Platz der
Torschützenliste der Challenge League, zwei Treffer
hinter Jean-Michel Tchouga vom Mitaufsteiger FC Luzern. |
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23.06.2006
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Portugisischer
Mittelfeldspieler hat unterschrieben |
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Von
Benfica Lissabon kommt mit einem Leihvertrag für eine
Saison der Mittelfeldspieler Carlitos, der mit vollem
Namen Carlos Alberto Alves Garcia heisst.
Der 23-Jährige spielte zuletzt bei Vitoria Setubal,
wohin ihn Benfica für das letzte halbe Jahr ausgeliehen
hatte. Bei Benfica hatte sich Carlitos nicht durchsetzen
können. |
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22.06.2006
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Gelson
Fernandes verlängert bis 2011 |
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Den
Verantwortlichen des FC Sion ist es gelungen, den
umworbenen Mittelfeldspieler Gelson Fernandes bis 2011
an den CLub zu binden. Gelson ist erst 20jährig und
spielte letzte Saison eine wichtige Rolle in der
Mannschaft von Christophe Moulin. Hinter dem Talent war
offenbar auch Meister Zürich her. |
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19.06.2006
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Zwei
weitere Neuverpflichtungen |
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Der
FC Sitten hat für die kommende Saison in der Super
League zwei neue Spieler als Verstärkung verpflichtet.
Im Mittelfeld ist dies der 23-jährige Mohamed Diallo
(Bild), genannt Diallito, von der Elfenbeinküste.
Diallito spielte in der letzten Saison als Captain beim
belgischen Beveren in der ersten Division. Grosse
Hoffnung setzt Sitten zudem in den 20-jährigen Stürmer
Mustafa Dabo. Der 185 cm grosse Dabo hat eine
erfolgreiche Saison bei Urania Genf in der ersten Liga
hinter sich. Gemäss Mitteilung des FC Sitten sind die
Transfers damit aber noch nicht abgeschlossen. |
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28.05.2006
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Nestor
Clausen neuer Sion-Trainer |
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Den
Job von Christophe Moulin, der aus eigenen Stücken auf
eine Weiterbeschäftigung verzichtet hat, übernimmt
laut Präsident Christian Constantin der ehemalige
Sittener Spieler Nestor Clausen. Constantin
gab Clausens Verpflichtung im Westschweizer Fernsehen
bekannt. Der 43-jährige Argentinier mit Walliser
Wurzeln (Bürger von Ernen), der 1986 in Argentiniens
Weltmeister-Kader stand, spielte von 1989 bis 1994 unter
Landsmann Enzo Trossero für Sion.
Als Verteidiger
wurde der Doppelbürger (Sz/Arg) einmal Meister und zwei
Mal Cupsieger. Als Trainer amtierte Clausen bei diversen
Klubs in Südamerika, unter anderem bei Independiente
Buenos Aires.
Clausens Vorgänger
Christophe Moulin schaffte mit Sion in der vergangenen
Saison den Aufstieg in die höchste Spielklasse und
wahrte zudem mit dem zehnten Titelgewinn die
Final-Ungeschlagenheit des Traditionsvereins im Cup
(Sieg im Penaltyschiessen gegen YB) |
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22.05.2006
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Erste
Zuzüge sind bekannt |
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Nach
dem feststehenden Aufstieg und der UEFA-Cup- Teilnahme
des einzigen westschweizer Fussballvereins der Super
League gab Paolo Urfer, der sportliche Leiter des FC
Sion, zwei weitere Neuzugänge für die kommende Saison
bekannt:
Vom österreichischen SV Ried kommt Sanel Kuljic (Bild)
zum walliser Traditionsverein. Der 28-jährige
Nationalspieler ist ein Mittelstürmer klassischer
Schule und erzielte in dieser Saison 15 Tore und kam auf
weitere acht Assists in der Bundesliga. Der Doppelbürger
Österreichs und von Bosnien-Herzegowina wurde zuletzt
eigentlich immer als einzige Sturmspitze aufgestellt.
Kuljic gilt beim Provinzclub als Garant für das
Erreichen des hervorragenden vierten Tabellenplatzes.
Der gerade mal 1,72m große Angreifer kommt ablösefrei
zum FC Sion.
Neben dem schon länger feststehenden Zuzug von Tariq
Chihab (GCZ) wurde in La Chaux-de-Fonds ein dritter
Zuzug bekannt: Vom FCC kommt der 22- jährige Franzose
Sofian Kheyari ins Tourbillon. Kheyari, der seine
fussballirische Grundausbildung im aufstrebenden
Fussballinternat des FC Le Mans erhielt, ist entweder
als Innenverteidiger, oder aber im zentralen, defensiven
Mittelfeld einsetzbar. Dies ist auch seine
Wunschposition. Kheyari ist ein großgewachsener und
athletischer Spieler mit guten Ausdauerwerten. Über die
Modlitäten des Wechsels wurde nichts bekannt. |
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